Presse 2016-2020

Archiv

von 2016 bis 2020


Nahe-Zeitung vom 6. Oktober 2020:   Buch ist eine Hommage an den Hunsrück  Eine (verkürzte) Studie von Erik Zimmermann über das Rhaunener Rathaus und die Anthologie


Wie das Bier nach Kirchberg kam


NZ  , 13. August 2020, S. 18

RHZ, 17. August 2020, S. 15


Trierer Volksfreund, 18.August 2020

unter dem Titel



Morbacher Tabak

und der Duft der weiten Welt

Zitat:

"Drei "Hunsrücker"-Bände hat die in Gödenroth lebende Autorin Leona Riemann verfasst. Sie verfolgt darin mit großer Akribie in der Zeitspane vom Mittelalter bis in unsere Tage das Schicksal von Menschen der unterschiedlichsten sozia-len Schichten vom Tagelöhner über den in bescheidenem Wohlstand lebenden Bauern oder Handwerker bis hin zum Burgherrn, Künstler oder Eremiten. Stilistisch bedient sie sich bei den jeweils sieben Beiträgen pro Band der verschie-densten Genres von der Erzählung über die Recherche bis hin zur Biografie, immer eng an tatsächlichen Geschehnissen orientiert. "  jst


Wochenspiegel TW, Sonderausgabe "Wir im Hochwald", 18. September 2020


Buchvorstellung


"Hunsrücker zwischen Schiefer, Wald und Scholle"


Anthologie


In Anwesenheit fast aller Autoren fand die Vorstellung des Werkes am 13. September 2020 im Hunsrück-Museum statt.

Gekommen waren Winfried Wagner (Kirchberg), Erik Zimmermann (Hottenbach), Margaretha Bouillon-Adams (Damflos), Heinz Meurer (Löffelscheid), Agnes Wilhelms (Peterswald), Josef Peil (Mastershausen) und Leona Riemann (Gödenroth). Michael Boos, Verbandsgemeinde-Bürgermeister Simmern-Rheinböllen, übernahm persönlich die Begrüßung der Anwesenden. Nebenstehender Artikel von Heinz Meurer wurde in den verschiedenen Regional-ausgaben der Rheinzeitung in der Zeit vom 25. bis 28. September veröffentlicht.



Zwei Pressemitteilungen  des Hunsrücker Wochenspiegel:

Nr. 30, 22. Juli 2020

zu Hunsrücker Band 1 bis 3

Nr. 34, 19. August 2020

zur Anthologie "Hunsrücker"


Buchbesprechung in der Heimatbeilage der Rhein-Zeitung vom 17. Februar 2020:


Heinz Kugel stellt die biographische Erzählung über Igor Ihloff (1936 bis 2002) vor,

der vielen Hunsrückern noch persönlich in Erinnerung ist.



Buchbesprechung Hunsrücker - Band 3


 Rhein-Hunsrück-Zeitung vom 15. November 2019

 "Man kann die drei "Hunsrücker"-Bände auf unter-schiedliche Weise lesen: als Unterhaltung, als Versuch einer Rekonstruktion von Begebenheiten und Lebens-umständen, deren Spuren oft nur noch in Kirchen-büchern zu finden sind, und als eindringliche Schick-salsbeschreibungen. Gleichzeitig kann man sie auch als "Kleine Schule des Schreibens" auffassen, da die Autor-in im Vorwort, in der bisweilen sehr ausführlichen Inhaltsübersicht, aber auch in Danksagung und Lieraturnachweis einen Einblick in ihre Arbeitsweise und die häufig mühsamen Recherchen gibt."  (jst)








Buchvorstellung

"Hunsrücker Band 3"


am 25. September 2019 im "Gehaichnis"


Veranstalter: KuKuK, Kastellaun


Zitat:

"Doch ging es Leona Riemann nicht nur um die Kunst des Igor Ihloff. Es ging ihr vor allem um seine Mnschlichkeit, um das, was ihn trieb, darum, wie er lebte um das, was ihn aufrecht erhielt und das, was ihn schließlich zu Fall brachte. Sensibel schälte Leona Rieann den Menschen Igor Ihloff nit all seinen Facetten und Skurrilitäten heraus."



Heimatbeilage der Rheinzeitung, 1. Juli 2019

Fast vergessenen Hunsrücker Originalen ein Gesicht geben

"Es ist schon bemerkenswert, dass sich auch weiterhin viele Menschen mit heimatgeschichtlichen Themen beschäftigen" - so beginnt  Heinz Kugel seine Rezension.  Im Folgenden würdigt er nacheinander jede Erzählung, bzw. jede in "Hunsrücker I" vorgestellte Persönlichkeit.
"Wer kennt Henricus Kempensis, eigentlich hieß der Theologe Heinrich Barenbroich, der im 16. Jahrhundert nach Kastellaun kam. Auf seiner Fahrt durch den winterlichen Hunsrück überfiel den frommen Gottesmann das kalte Grausen, wenn er als gelehrter Intellektueller an seine neue Wirkungsstätte im damaligen Kastellaun, einem 300-Seelen-Nest, dachte." (...)
"Die nächste Erzählung führt 1803, als der bekannte und berüchtigte Hunsrücker Räuberhauptmann "Schinderhanns" hingerichtet wurde, an den Rhein, wo der Korbmacher Johannes Pies auf seinem Weg von Dichtelbach nach Bacharach alte Bekannte traf. "
Über den Oberförster Grosholz heißt es: "Erstaunlich bei Oberförster Grosholz war seine gelungene Selbstvermark-tung, die jeder modernen PR standhält."Underdogs
Eine besondere Berücksichtigung findet auch "Der Spitz vom Hahnenbachtal", der "eine ganze Familie durch sein unentwegtes Bellen vor dem sicheren Tod retten konnte".
"In einer weiteren Geschichte geht es um den Mord in der Adlerapotheke (...) Dieses Verbrechen kann nur zusammen mit vielen ähnlich gelagerten Morden und Tötungsdelikten in der chaotische Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges gesehen werden."
Zum nie aufgeklärten Mord am Uhrmacher Julius Lenhard fragt Kugel nach dem Motiv: "Handelt es sich um eine antisemitische Tat?"
Zuletzt würdigt Kugel die "13 Wochen Krieg" des Hitlerjungen Otto Berg: "Diese literarische Wegbegleitung eines Zeitzeugen ist voller Dramatik, Gefahren, aber auch voller Zuversicht eines jungen Menschen, der in seiner dreizehnwöchigen Kriegszeit viel Schreckliches, aber auch Tröstliches erleiden und erleben durfte."

Zwei Rezensionen aus 11/2018

"Der "Wochenspiegel" veröffentlichte am 21.11 unter "Noch mehr Huns-rücker" einen Überblick zu "Huns-rücker Band 2" von  Laura Kunz.

Die Friedensgemeinde Kircherg ver-öffentlichte einen amüsanten Bericht über die Lesung, verfasst von Pfarrerin Karin Hess-Stoffel. Beide Artikel zusammen enthalten  alles, worum es in "Hunsrücker II" geht.
Karin Hess-Stoffel: "Stellen sie sich das einmal vor. Ein Pfarrer hält an dem einen Ort den evangelischen Gottesdienst und an einem anderen liest er die Messe. Unvorstellbar. Da hat uns Leona Riemann bei der Lesung aus ihrem Buch eines Besseren belehrt. Da gab es einen Geistlichen zur Zeit der Reformation, der genau das getan hat. Natürlich ist das irgendwann aufgefallen…Diese und andere Geschichten sind zu finden in dem Buch Hunsrücker Band 2"
Laura Kunz, Wo-Spiegel: "Die selbstständige Hebamme Mina Löwnbrück verkörpert ein modernes und offenes Welt-bild. Ganz anders das Leben der Hausfrau Waltraud, die abhängig von ihrem Mann und gebunden an die für damalige Zeiten typische Rolle der Frau war.  Die letzte der drei Frauengeschichten thematisiert das Wirtschaftswunder in der Nachkriegszeit."


Underdogs

Eine Rezension von

Jörg Staiber, Rheinzeitung

erschienen am 25.10.2018 (RHZ)

und am 26.10.2018 (Nahezeitung)
"Ausgangspunkt der mit viel erzähle-rischem Talent, fundiertem Wissen und mit sehr viel Liebe zum Detail geschriebenen Geschichte sind die Rottweilerhündin Dolly und ihre elf Welpen, die sie eines nachts zur Welt bringt. Was folgt, ist ein Verwirrspiel um das Schicksal dieser Hunde und Mariannes, das sich in immer wieder neuen Varianten verknüpft und fast schon untentwirrbar verknotet. (---) Bei den Hunden kann sie nicht nur jede Regung klar und verständlich deuten , sondern auch immer den Bezug zum zweibeinigen Gegenüber, dessen Verhalten und vor allem dem umgebenden Milieu herstellen."

Die Rhein-Zeitung

zu Hunsrücker Band 2

Rhein-Hunsrück-Zeitung vom 3. September 2018

Nahe-Zeitung vom 10. September 2018


Rezension: Charlotte Krämer-Schick

Bild: Werner Dupuis
Die "Hunsrücker"-Erzählungen, so schreibt Charlotte Krämer-Schick, "lassen ein Bild der Geschichte des Landstrichs entstehen, das einen anderen und zum Teil ganz neuen Blick auf die Menschen und die Landschaft des Hunsrücks ermöglicht."
"Da ist etwa Maria Stoll aus Rhaunen, die zeitlebens von ihrem Klavierlehrer schwärmte und mit dessen Sohn Erich sie später etliche Tanzveranstaltungen musikalisch untermalte. Doch wer  dieser "Herr Baum" aus Bruschied, der das Streichorchester in Rhaunen gründete, Schülerkonzerte organisierte und mit seinem DKW oder Rad von Dorf zu Dorf fuhr, um Kinder auf den verschiedensten Instrumenten zu unterrichten, wirklich war und was seiner Familie widerfuhr, das fand Maria Stolls Sohn Heiner nur schwerlich heraus."
Zur Erzählung "Kranewitt" schreibt die Redakteurin: "Irgendwann trat Förster Jörg Homann an die Autorin heran, mal etwas über Wacholderheiden zu schreiben." (...) "In der Chronik von Woppenroth stieß die Autorin auf Matthias Föhlinger, der im 18. Jahrhundert Pächter der dortigen Wacholderheide war. 1774 ist für den Pächter der Woppenrother Wacholderheide ein Vertrag über eine 'verabredete Einkindehe' belegt. Aus diesem Vertrag und aus vielen weiteren, mühsam recherchierten Details strickte die Autorin "Kranewitt", die historische Erzählung eines "Septembertages im Leben der jungen Johanna F. aus Woppenroth, 1774."
"So schön sie erzählt sind, die Geschichten der Nagelschmiede im Peterswald der 1920er Jahre, des Kaplans Franz Redler zur Zeit der  Reformation oder die biographischen Erzählungen dreier Frauen des 20. Jahrhunderts, immer sind sie auch ein Stück Heimatkunde und lassen den Leser eintauchen in die vergangenen Jahrhunderte des Hunsrücks."
Charlotte Krämer-Schick vergisst nicht, zu erwähnen: "Alle Geschichten entstehen immer in Zusammenarbeit mit Hunsrückern."
Diese Zusammenarbeit ist in der Tat die Grundlage aller meiner Recherchen oder Erzählungen.

Rezension Hunsrücker Band 1 von Jörg Staiber in der Rheinzeitung
Ausgabe Birkenfeld vom 2. Oktober undAusgabe Rhein-Hunsrück vom 5. Oktober 2017

Wochenspiegel, 9. August 2017:  Erzählungen lassen Epochen und deren Menschen lebendig werden
GÖDENROTH (ab). »Mit dem Buch sollen die Menschen und die dazugehörigen Epochen lebendig werden. So macht sich der Korbmacher Johannes Pies auf dem Weg nach Bacharach Gedanken über die bürgerliche Gesellschaft am Rhein und der „Reformator von Castelhun“ muss sich wiederwillig mit dem „barbarischen und chaotischen Land“ auseinander setzen«, erklärt die Autorin ihr Buch. In ihren sieben Erzählungen und Recherchen vermittelt sie dem Leser kurze Einblicke in die Historie und die Menschen. Dabei spart sie auch die dunkleren Kapitel nicht aus, wie den Mord in der Adler-Apotheke in Rhaunen 1919.     (ff)                                                                          Redakteur: Andreas Bender

Rheinzeitung, Kreis Birkenfeld, 31. August 2017
Redakteur: Hermann Mosel

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